Autor: Sebastian Fitzek
Verlag: Bastei Lübbe
Preis: 19,99€ (HC); 10,99€ (TB)
ISBN: 978-3-7857-2545-0
Seitenzahl: 430
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 26.10.2015
Handlung
Verbrechen begehen nur die Figuren in seinen Büchern, denn der eher erfolglose Thrillerautor Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Sein Bruder Cosmo, Insasse einer psychiatrischen Anstalt, ist das genaue Gegenteil. Ohne eine Ahnung scheint Max schon bald ein fürchterliches Verbrechen zu begehen, ganz im Gegensatz zu denen, die ihm dicht auf den Fersen sind und ihn töten wollen bevor es zu spät ist.
Cover
Das Cover besticht in gewohnter Fitzek Manie. Ich finde das Cover für einen Thriller passend und mir gefällt es wirklich gut. In der Buchhandlung auf jeden Fall ein Blickfang.
Charaktere
Die Charaktere sind Fitzek-typisch aufgebaut und überzeugen mit ihrer Authentizität. Verschrobene Ermittler sucht man hier allerdings vergeblich, sondern bekommt es mit einem mehr oder weniger sympathischen Thrillerautoren zu tun.
Schreibstil
Der Schreibstil ist Fitzek-typisch sehr angenehm zu lesen, rasant und spannend, sodass man das Buch kaum mehr aus der Hand legen kann.
Mein Fazit
Mit „Das Joshua-Profil“ bekommt der Leser einen soliden Thriller nach der Fitzek Manie geboten, welcher sich wunderbar in die Reihe seiner übrigen Werke einordnet. Ich würde ihn nicht als meinen liebsten Fitzek bezeichnen, doch begeistern konnte er mich natürlich trotzdem. Die Story ist gewohnt rasant, undurchsichtig und fesselt einen von der ersten Seite an. Die Charaktere konnten mich überzeugen und selbst die „schwierigen“ Figuren konnten sich so etwas wie Sympathie erschleichen.
Alles in allem bekommt der Leser hier wieder einen furiosen Fitzek-Thriller mit einem hochbrisantem Thema geboten, welches beim Leser ein dumpfes und mehr als unangenehmes Gefühl hinterlässt. Aus der Reihe der übrigen Romane des Autors muss dieses Buch in meinen Augen aber deshalb nicht zwangsweise herausstechen. Wer Fitzek mag, wird hier wieder voll auf seine Kosten kommen und das Buch nur schwerlich wieder aus der Hand legen können. Auch das Nachwort ist mehr als lesenswert! Insgesamt vergebe ich 3,5/5 Punkten.
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